Fahnenflucht eines Fähnrichs
Der Pilot verliess die Maschine mit dem Fallschirm, welche bei Farneren/Werthenstein am Boden zerschellte.
Die Absturzstelle bei Werthenstein. (53_3)
Der Pilot dieser Bf 109 hätte nach dem in Stuttgart erfolgten Start alliierte Truppen im Tiefflug angreifen sollen, doch flog er – absichtlich? – in die Schweiz, wo er im Luzerner Hinterland in einer Höhe von 1000 m sein Flugzeug mit dem Fallschirm verliess, das anschliessend bei der Liegenschaft Farneren bei Werthenstein am Boden zerschellte. Der Fallschirm des Piloten verfing sich bei der Landung in einer Tanne, doch konnte der junge Fähnrich fast unverletzt geborgen und für die letzten Kriegsmonate interniert werden.
Nur ein Krater und kleinste Teile blieben von der Bf-109 übrig. (53_2)