Bruchlandung nach einem Angriff
Die Maschine mit dem Kennzeichen <2+1 wurde bei der Notlandung bei Affeltrangen leicht beschädigt. 1946 als J-714 in die Fliegertruppe übernommen und am 28.05.1948 ausgemustert.
In einem Entwässerungskanal bei Affeltrangen endete die Bauchlandung dieser Bf 109. (52_2)
Ein Wassergraben in der Nähe der thurgauischen Gemeinde Affeltrangen beendete den Überführungsflug des deutschen Feldwebels Henning. Nach dem Start in Erfurt (Thüringen) wurde die Bf 109 von amerikanischen Jägern angegriffen, doch konnte sich der Pilot seinen Verfolgern entziehen. Dabei verlor er jedoch die Orientierung, so dass er statt nach Süddeutschland in die Schweiz gelangte. Mit eingezogenem Fahrwerk setzte die Maschine mit dem Kennzeichen 2+1 gegen 16.10 Uhr in der Gegend des heutigen Flugfeldes Lommis auf der von Entwässerungsgräben durchsetzten Ebene auf. Da das Flugzeug nur geringe Beschädigungen aufwies, konnte es anschliessend unter der Nummer J-714 von der Fliegertruppe übernommen werden. Am 28.Mai 1948 wurde die J-714 ausgemustert und anschliessend verschrottet. Die Bf 109G-14 unterschied sich äusserlich von der G-6 vor allem durch die sogenannte „Galland-Haube“, die dem Piloten eine wesentlich verbesserte Sicht nach hinten erlaubte.
Feldwebel Siegfried Henning befand sich auf einem Überführungsflug von Erfurt in den Süddeutschen Raumals er von einer Mustang angegriffen wurde. (53_1)