Ereignisse

Sehr kurze Landepiste

Der Bomber mit dem Kennzeichen Q2-N und dem Übernamen „Fickle Finger of Fate“ ist nach einem Einsatz über Epinal in Genf gelandet. Am 29.05.1945 nach Burtonwood zurückgekehrt.

Die "Fickle Finger of Fate" auf der Homebase Rackheath England. (148_2)

Die „Fickle Finger of Fate“ auf der Homebase Rackheath England. (148_2)

Der Bomber der 8th Air Force, 467th Bomb Group mit dem Kennzeichen Q2-N und dem Übernamen „Fickle Finger of Fate“ ist nach einem Einsatz über Epinal in Genf gelandet und am 29.09.1945 nach Burtonwood zurückgekehrt. Auch 2Lt William T. Shoup war mit seiner Crew über Epinal im Einsatz. Der Navigator 2Lt Robert E. Reno erzählt: Wie ich mich erinnere, war der Flug zum Ziel recht gemütlich. Nachdem wir unsere Bomben abgeworfen hatten und Richtung England abgedreht hatten, meldete unser Bordmechaniker Sgt John F. Pollak, dass wir einen Schaden hätten. Es sei unwahrscheinlich, dass wir die französische Küste erreichten und es wäre besser, wir würden in die Schweiz fliegen. Wir flogen über Fleurier in die Schweiz ein und fanden Genf sofort. Wir brauchten einen zweiten Anflug, weil die Piste doch sehr kurz war. Am 7. Oktober 1944 wurde der Bomber von Oberst Högger und Wachtmeister Schraner nach Payerne überflogen.


Ereignissdatum 11.5.1944
Ort Genf
Kanton GE
Ereignis Landung
Nation Amerika
Flugzeugart Bomber
Flugzeugtyp B-24 Liberator
Flugzeugbezeichnung B-24 H-20-CF
Flugzeug-Spitzname Fickle Finger of Fate
Einteilung 8th Air Force, 467th Bomb Group, 790th Squadron
Basis Rackheath (GB)
Auftrag Bombardierung
Einsatzziel Epinal (F)
Rückkehr 29.09.1945 Rückkehr nach Burtonwood (GB)
Werknummer 42-50354
Kennzeichen Q2-N
CH Archiv Nr. A070
US MACR Nr. 5097
Besatzung Pilot: William T. Shoup, 2nd Lt
Copilot: Paul F. Ayers, 2nd Lt
Navigator: Robert R. Reno, 2nd Lt
Engineer: John F. Pollock, T/Sgt
Radio: Harry G. Malin, T/Sgt
Gunner: Pat N. McClellan, S/Sgt
Gunner: William E. Kester, S/Sgt
Ball Turret: Gene R. Jones, S/Sgt
Tail Gunner: George E. Kenney, S/Sgt
Quelle Cockpit
Autor Hans-Heiri Stapfer